Intern
    Pädagogik bei Verhaltensstörungen

    vergangene Veranstaltungen im SoSe 2022

    Vergangenes SoSe 2022: Interkulturelle Kompetenz in der Sonderpädagogik (IKiS) – Ein Angebot zur Förderung interkultureller Kompetenzen

     

    Eine Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen und der GSiK-Zentrale, in Kooperation mit internen und externen PartnerInnen

     

    Der Lehrstuhl Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen – der Uni Würzburg organisiert zum wiederholten Mal in Kooperation mit der Zentrale für Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz (GSiK) der Uni Würzburg eine Veranstaltungsreihe, die sich an Studierende aller Studiengänge und weitere Interessierte richtet.

    Studierende aller Studiengänge äußern immer wieder den Wunsch, ihre inter- und transkulturellen Kompetenzen auszubauen sowie Unterstützung hinsichtlich ihrer Haltungsentwicklung, aber auch Hilfe mit konkreten Handlungsideen zu erhalten. Diesem Wunsch versucht die Veranstaltungsreihe „IKiS“ auch im aktuellen Semester nachzukommen.

    Die neuen Veranstaltungen decken daher ein breites Themenspektrum in Bezug auf interkulturelle Kompetenzen und den Umgang mit Behinderung ab: verschiedene Ansätze zur Inklusion in Deutschland, der Umgang mit Behinderung in anderen Ländern und Herausforderungen auf der Flucht bzw. bei der Ankunft in Deutschland und internationale Berufsbildungsprojekte.

    Alle Veranstaltungen werden von Experten und Expertinnen in den entsprechenden Themenbereichen durchgeführt.

     

    Die Workshops sind für alle Interessierten kostenlos. Studierende der Universität Würzburg können für jede Teilnahme einen GSiK-Punkt für ihr GSiK-Zertifikat erhalten (weitere Infos hierzu unter: https://www.uni-wuerzburg.de/gsik/zertifikate/).

     

    Wir bitten alle Studierenden, sich zu den Workshops/Seminaren in WueStudy anzumelden (Veranstaltungsnummer 05048790).

    Externe Teilnehmer:innen melden sich bitte bei Johanna Lawall unter  johanna.lawall@uni-wuerzburg.de an. Die Zugangsdaten werden in der Regel am Tag vor dem Workshop an alle Angemeldeten verschickt.

     

    Auch in diesem Semester öffnet Prof. Dr. Silke Grafe vom Lehrstuhl für Schulpädagogik ihre Veranstaltung  "Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung" (Veranstaltungsnummer 05033380) für Interessierte. Sie können sich auf WueStudy anmelden, bei Fragen wenden Sie sich direkt an Prof. Dr. Silke Grafe.

     

    Workshops

    SoSe 2022: Interkulturelle Kompetenz in der Sonderpädagogik (IKiS) – Ein Angebot zur Förderung interkultureller Kompetenzen

     

    Eine Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen und der GSiK-Zentrale, in Kooperation mit internen und externen Partner:innen

     

    Workshop „Schutzbedürftig aber unsichtbar: Menschen mit Behinderung im Kontext von Migration und Flucht“

     

    Auftaktveranstaltung im Sommersemester 2022 mit Frau Judith Langensiepen von Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev)

     

    Die Brisanz sowie Relevanz der Thematik „Migration und Flucht“ ist seit jeher gegeben – spätestens seit dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine im Februar diesen Jahres ist ein verändertes Bewusstsein und eine gestiegene Präsenz für diese Thematik in unserer Gesellschaft wahrzunehmen. Hierbei wird jedoch häufig eher ein „kollektives Auge“ auf die fliehenden und geflüchteten Menschen geworfen. Marginalisierte Gruppen wie beispielsweise Menschen mit Behinderung werden dabei oftmals nur sehr unzureichend berücksichtigt und zum Teil vergessen. Um diesem Missstand aktiv entgegenzuwirken, hat sich bereits im Jahr 1995 der Verein bezev – Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. gegründet; bezev engagiert sich für eine nachhaltigere und gerechtere Welt. In der Arbeit liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Verbesserung der Entwicklungs- und Teilhabechancen von Menschen mit Behinderung im Globalen Süden. Diese Arbeit des Vereins stellte Frau Judith Langensiepen am 17.05.2022 im Rahmen der IKiS-Veranstaltungsreihe interessierten Teilnehmenden vor und markierte somit den Auftakt für die IKiS-Veranstaltungsreihe im Sommersemester 2022.       
    In einem anderthalbstündigen Workshop via Zoom beleuchtete die Referentin unter anderem die Themenschwerpunkte „Menschen mit Behinderung weltweit“ sowie „Menschen mit Behinderung auf der Flucht“ und „Geflüchtete mit Behinderung in Deutschland“.           
    In ersten Teil förderte die Referentin vor allem ein Bewusstsein für den Status quo von Behinderung weltweit. Hier gelang es, die Teilnehmenden vor allem dahingehend zu sensibilisieren, dass Behinderung in vielen sogenannten Entwicklungsländern gar nicht erst die Aufmerksamkeit erlangt, die sie benötigt. Stattdessen werden Menschen mit Behinderung in jenen Ländern oftmals exkludiert und sind zumeist in der Abwärtsspirale „Armut und Behinderung“ sinnbildlich gefangen.           
    Während des zweiten inhaltlichen Schwerpunkts „Menschen mit Behinderung auf der Flucht“ erarbeitete Judith Langensiepen gemeinsam mit den Teilnehmenden die potenziellen Barrieren und Probleme, die Menschen mit Behinderung auf der Flucht erfahren können –beispielsweise sind die Mobilitäts- und Transportschwierigkeiten allgegenwärtig oder Menschen mit Behinderung sind mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung auf der Flucht betroffen.

    Wie es geflüchteten Menschen mit Behinderung in Deutschland ergeht bzw. vor welchen Herausforderungen sie nach ihrer Ankunft im jeweiligen Zufluchtsland stehen, verdeutlichte Frau Langensiepen in einem weiteren Schwerpunkt. Hier wurde unter anderem die Rechtsgrundlage, auch in Hinblick auf die UN-Behindertenrechtskonvention und die EU-Aufnahmerichtlinie für Schutzsuchende, eruiert. Zudem wurde den Teilnehmenden verdeutlicht, dass eine inklusive Unterbringung und Versorgung nach der Flucht in Deutschland kaum bis gar nicht möglich seien, da das Versorgungssystem in Hinblick auf geflüchtete Menschen mit Behinderung stark defizitär ist.                     

    Als Fazit des Workshops ist unter anderem die Erkenntnis festzuhalten, dass Menschen mit Behinderung im Kontext von Flucht und Migration besonders gefährdet sind, bei gleichzeitig fehlender Aufmerksamkeit für diese vulnerable Personengruppe. Zudem fehle es im gesellschaftskritischen Sinne oftmals an einem adäquaten Maß der Sensibilisierung.

     

     

     

    Hintergrund der Referentin:      
    Judith Langensiepen hat an der HS Düsseldorf einen Bachelor in Sozialarbeit/Sozialpädagogik gemacht. Im Rahmen ihres Bachelorstudiums absolvierte sie u.a. zwei Praktika in der Migrations- und Flüchtlingsberatung. Im Anschluss absolvierte sie das Masterstudium „Empowerment Studies“ an der HS Düsseldorf. Seit Januar 2021 ist sie bei Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) tätig und koordiniert dort die Bereiche Inklusive Bildung für nachhaltige Entwicklung und Auslandsprojekte sowie die Zeitschrift „Behinderung und internationale Entwicklung“.

     

    Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Judith Langensiepen für ihren sehr lehrreichen, informativen und kurzweiligen Workshop, den Studierenden für ihre Teilnahme, Mitarbeit und ihr Interesse an der Themenstellung, dem GSiK-Team samt studentischen Hilfskräften für die finanzielle und organisatorische Hilfe sowie bei unserem Lehrstuhlinhaber Herrn Prof. Dr. Roland Stein für die Unterstützung.

     

     

     

    ReferentInnen: drei ProjektpatInnen von Übzo

    Das 2003 gegründete Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern gGmbH (kurz ÜBZO) ist ganzheitlicher Bildungsdienstleister (www.uebzo.de). Kerngeschäft ist die duale Berufsausbildung v.a. im Metall- und Elektrobereich. In einer modernen und digitalen Ausbildungswerkstatt mit mehr als 3.000qm Fläche am Standort Weiherhammer können Inhalte für mehr als 20 Ausbildungsberufe geschult werden. Jährlich finden mehr als 200 Ausbildungskurse für knapp 350 Auszubildende statt. Neben diesem Kerngeschäft für Firmen in der Region Oberpfalz, ist das ÜBZO als Praxispartner auch seit mehreren Jahren in internationalen Berufsbildungsprojekten involviert:

    Südafrika: In Kooperation mit der Universität Stuttgart und gefördert durch das Bundesbildungsministerium betreibt das ÜBZO seit 2018 das Projekt „TRAINME“, mittlerweile in 2. Auflage. In dem Projekt werden modulare Weiterbildungsinhalte in den Bereichen Pädagogik, Maschinenbau und Elektrotechnik zur Qualifikation von Lehrpersonen an beruflichen Schulen (TVET Colleges) entwickelt und erprobt. https://www.uebzo.de/forschung/trainme

    China: Das ÜBZO unterstützt BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH an seinem Produktionsstandort in Shanghai bei der Qualifizierung zukünftiger FacharbeiterInnen in den Bereichen Metall- und Elektrotechnik mit Schwerpunkt Industrie 4.0. In Kooperation mit einer Berufsschule wird Berufsbildungspersonal geschult und duale Ausbildungsstrukturen nach deutschem Vorbild implementiert.  https://www.uebzo.de/forschung/china

    Laos: Anknüpfend an das 2016 von BHS Corrugated initiierte und vom Bundesentwicklungsministerium geförderte Projekt „Recruitment and Training Programme“, betreibt das ÜBZO seit 2021 das „German Recruitment and Training Centre“. In Kooperation mit der staatlichen laotischen Berufsschule Lao-German Technical College und regionalen Unternehmen, entsteht aktuell eine überbetriebliche Ausbildungswerkstatt in Laos. Das Projekt wird ebenfalls vom Bundesentwicklungsministerium gefördert und möchte das innovative Konzept der überbetrieblichen Ausbildung für Laos adaptieren, um bedarfsgerechter, flexibler und v.a. fachpraktischer auszubilden. https://www.uebzo.de/forschung/laos

    Referent: Steven Henze, Gründer des Café Senza Limiti

    Wie gelebte Inklusion wirklich funktioniert und wie sie nachhaltig Dinge verändert. In den Werkstätten geht es mitunter nicht sonderlich inklusiv zu. Die Arbeit findet meist weit außerhalb der Innenstädte statt und der Weg raus ist ein langer Weg voller Hürden. Dabei gibt es bereits Konzepte, die Inklusion nicht nur auf Broschüren stehen haben, sondern tagtäglich leben.

    Die Veranstaltung beschreibt den langen Weg einer traumhaften Idee, die mittlerweile Wirklichkeit geworden ist. Die Rede ist vom Inklusionscafé Senza Limiti.

    In einem 60 minütigen Vortrag werdet ihr mit auf die Reise genommen und es wird euch anhand des Café Senza Limiti veranschaulicht, was hinter dem Begriff Inklusionsunternehmen steckt.

     Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Gesprächsrunde statt, in der auf individuelle Fragen eingegangen wird.

    ReferentInnen: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Ilztalschule

    Ablauf: Kurze konzeptionelle Einführung durch die Pädagogen - allgemeines zur Schule und zum Konzept; Schülervortrag Grundschule mit Bildern: ein Schultag bei uns an der Ilztalschule ; Fragen an die Kinder/ Pädagogen; Schülervortrag Sekundarstufe mit Bildern: ein Schultag bei uns...; Fragen an die Jugendlichen/ Pädagogen

    Inhaltlich: Das Schulkonzept mit dem Schwerpunkt Inklusion (Konzept zum Download auf der Homepage: www.ilztalschule.de) wird durch den Schülervortrag auf der Ebene „Tagesablauf in Bildern“ nachvollziehbar. Sichtbare Unterschiede zu altbekannten schulischen Abläufen und Organisationsformen lassen automatisch kausale Fragen entstehen, durch die man ins Gespräch oder in die Diskussion gehen kann.

    30.06.2022, 16.00-18.00 Uhr, 02.103 am Wittelsbacherplatz

    SoSe 2022: Interkulturelle Kompetenz in der Sonderpädagogik (IKiS) – Ein Angebot zur Förderung interkultureller Kompetenzen

    Eine Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen und der GSiK-Zentrale, in Kooperation mit internen und externen Partner:innen

    Workshop „Kinderschutzbund Würzburg: Die Betreuungshilfe für Kinder und Familien in Notsituationen. Die Familienhilfe als ein niedrigschwelliges Jugendhilfeangebot. Wie kann dieses Angebot migrationssensibel gestaltet werden?“

    Veranstaltung im Sommersemester 2022 mit Frau Sybille Suryana vom Kinderschutzbund Würzburg

    Am 30.06.2022 fand die letzte Veranstaltung der Veranstaltungsreihe „interkulturelle Kompetenz in der Sonderpädagogik“ in diesem Semester statt. Durchgeführt wurde der zweistündige Workshop von Sybille Suryana vom Kinderschutzbund in Würzburg und beinhaltete eine Thematik, die vor allem für angehende pädagogische Fachkräfte von enormer Aktualität ist: Wie kann pädagogische Arbeit, im konkreten Fall die Arbeit des Kinderschutzbundes, migrationssensibel gestaltet werden?

    Zunächst stellte Frau Suryana den Kinderschutzbund als Träger vor und ordnete diesen im Sozialrecht ein. Als Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe (Sozialgesetzbuch VIII) ist der Kinderschutzbund einer der drei Akteure im sozialrechtlichen Dreieck neben dem Jugendamt und den Familien und Kindern und damit stets ein kooperativ handelnder Akteur im sog. Hilfeplanverfahren. Dabei steht der Kinderschutzbund vor der besonderen Herausforderung, dass der Großteil der Familien und Kinder, die Unterstützung erhalten, Familien mit Migrationshintergrund sind und dies in der pädagogischen Praxis nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle Barrieren erzeugen kann.

    Den Schwerpunkt des Vortrags bildete die Darstellung, wie die Ehrenamtlichen, die eng mit den Familien zusammenarbeiten, und die hauptamtlichen Einsatzleitungen diese Herausforderungen in der täglichen Praxis erleben und mit diesen umgehen. Verdeutlicht wurde dies anhand eines Fallbeispiels, das den gesamten Vortrag begleitete und den Teilnehmenden damit einen direkten Praxiseinblick ermöglichte. Während das Überwinden der sprachlichen Barrieren durch den Einsatz von Dolmetschenden mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand gelingt, erfordert der Umgang mit kulturellen Differenzen von den Mitarbeitenden des Kinderschutzbundes besondere Sensibilität und interkulturelle Kompetenzen. Diese werden meistens aber nicht in einer pädagogischen Ausbildung erworben, sondern durch Alltagserfahrungen, Schulungen und den Austausch im Team oder mit Kulturmittelnden. Auch müssen den Familien zunächst häufig Unsicherheit und Angst vor der Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und dem Jugendamt genommen werden.

    Frau Suryana schloss den Vortrag mit einer positiven Metapher aus dem Fallbeispiel: Der Kinderschutzbund unterstützt beim Pflanzen und Ziehen einer zarten Pflanze und ermöglicht den Kindern damit Wachstum.

    Hintergrund der Referentin:       
    Sybille Suryana, Diplom-Sozialpädagogin (FH), International Social Work with Refugees and Migrants (M.A.) arbeitet seit über 15 Jahren beim Kinderschutzbund in Würzburg.

    Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Sybille Suryana für ihren sehr lehrreichen, informativen und kurzweiligen Workshop, den Studierenden für ihre Teilnahme, Mitarbeit und ihr Interesse an der Themenstellung, dem GSiK-Team samt studentischen Hilfskräften für die finanzielle und organisatorische Hilfe sowie bei unserem Lehrstuhlinhaber Herrn Prof. Dr. Roland Stein für die Unterstützung.

     

     

     

    Referierende: Barbara Luther, Elena Husel, Simon Schütz, Phillip Schmitt

    Die drei Bereiche „FINK Freizeit INKlusiv“, „Büro für Leichte Sprache“ und „Assistenz beim Wohnen“ der Lebenshilfe Würzburg e.V. stellen sich vor und erzählen davon, welchen Beitrag ihre Bereiche für eine inklusivere Gesellschaft leisten.

    Inklusion im Freizeitbereich: FINK – Freizeit INKlusiv

    Es wird ein kurzer Einblick über den Werdegang der Lebenshilfe Würzburg gegeben. Außerdem geht es um die Frage, wie Inklusion in der Freizeit aussehen kann am Beispiel von FINK- Freizeit INKlusiv. Diese setzen sich für eine inklusive Freizeitlandschaft in Würzburg ein, damit Kinder und Jugendliche mit Behinderung gleichberechtigt an allen Freizeitangeboten teilnehmen können. Wie das erreicht wird, erfahren Sie in einem kurzen Vortrag.

    Inklusion durch Leichte Sprache

    Leichte Sprache ist eine stark vereinfachte Form der deutschen Standardsprache. In einem 30-minütigen Vortrag erhalten Sie einen Einblick, wie mithilfe Leichter Sprache Kommunikationsbarrieren abgebaut und Partizipation ermöglicht werden kann. Außerdem können Sie Fragen zu Leichter Sprache und der Arbeitsweise des Büros für Leichte Sprache Würzburg stellen.

    Die inklusiven Wohngemeinschaften der Assistenz beim Wohnen (ABW)

    Den Teilnehmenden wird zunächst einleitend das Arbeits- & Assistenzverständnis der ABW dargelegt. Daran anschließend erhalten die Studierenden mit Präsentation eines 6minütigen Videos über die inklusiven Wohngemeinschaften der Lebenshilfe einen audiovisuellen Eindruck vom pädagogischen Grund-konzept. In einem daran angrenzenden Vortrag über das konzeptuelle und theoretische Selbstverständnis, dem Konzept „Wohnen für Hilfe“ sowie einer alltagspraktischen Darlegung der pädagogischen und inklusiven Arbeitsweise, wird den Teilnehmenden ein konkretes Bild zu den inklusiven WGs eröffnet.

    Bei Fragen können Sie sich gerne an Johanna Lawall unter johanna.lawall@uni-wuerzburg.de wenden. Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt ebenfalls über WueStudy.

     

    Leitung:

    Prof. Dr. Roland Stein und Prof. Dr. Thomas Müller, Lehrstuhl Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen